Sonntag, 1. Mai 2011

Endlager: Wohin mit dem Dreck ?

Die Französische EDF lässt beim recyclen (!) 90% vom abgereichertes Uran- Hexafluorid in Sibirien. Die stehen in Containern auf riesigen Feldern bei Tomsk.

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Arte: Albtraum Atommüll
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Ja, die Franzosen !
Das würden die Deutschen doch nicht...
Die deutschen Betreiber hatten 27.300 Tonnen Uran nach Sibirien geliefert, berichtete die Tagesschau vom 14. Oktober 2009.

Bei Tomsk-7 gibt es Wasserreservoire mit mittel- und hochaktiven Abfällen von über acht Millionen Kubikmeter Bis zu 42 000 Kubikmeter flüssige radioaktive Abfälle gelangen täglich in den Fluß Tom. Stündlich werden 175 Kubikmeter Abfälle in Grundwasserschichten in 345 bis 370 Metern Tiefe verpreßt.

Die Radioaktivität in der Nähe des Flusses Tom beträgt das bis zu 30fache der normalen Hintergrundstrahlung.
Im Boden wurde erhöhte Konzentrationen an Kobalt-58, Chrom-51, Zink-65 und „jede Menge Plutonium gefunden.
Die Konzentration an Cäsium-137 im Grundwasser ist so hoch wie im verstrahlten Tschernobyl.

Quellen:
focus 
Spiegel
Wikipedia/Tomsk-7
Wikipedia/Albtraum Atommüll

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