Freitag, 12. August 2011

Anpassung der Strahlengrenzwerte..wird unweigerlich zum Tod vieler Kinder führen

Das sagt nicht Irgendjemand.
Sondern Prof. Christopher Busby, Europäisches Komitee für
Strahlenrisiken:

"Ich denke die japanische Regierung verhält sich auf
kriminelle Art unverantwortlich. Sie lässt zu, dass Kinder so
hohen Strahlenwerten ausgesetzt werden. Wie kann man aus
einer Art Kurzschlussreaktion heraus einfach ein Gesetz
ändern, nur weil es pragmatisch erscheint. Diese
Entscheidung wird unweigerlich zum Tod vieler Kinder
führen. Wie kann man sich in einem zivilisierten Land so
verhalten ?"

Die Regierung hatte den Jahresgrenzwert für Kinder von 1 auf 20 Millisievert heraufgesetzt.
Frontal21



 Auf Feldern in Motomia, 80 km von den Atomruinen entfernt, werden 90 Mikrosievert pro Stunde gemessen.
Damit erhält ein Bauer in nur 9 Tagen eine Strahlendosis, die als Jahresgrenzwert für Mitarbeiter Deutscher Kernkraftwerke gilt.
 Erdbobenproben waren mit 35.000 Bequerel pro Kilo mit Caesium 137 belastet. Das ist siebenmal höher als der Grenzwert.


Video aus der ZDF- Mediathek



Philippsburg: Not-Kühlsystem defekt

Im Kernkraftwerk Philippsburg II gab es am Montag Defekte am Not-Kühlsystem.
Der Kühlkreislauf war undicht.

Größere Kartenansicht
Das Umweltministerium in Stuttgart meint: Keine Gefahr, da es insgesamt vier dieser Kühlkreisläufe für den Notfall gebe.

Erst letzte Woche gab es eine weitere Störung,  meldepflichtiges Ereignis:
Beim Test für den Transport von Brennstäben ist ein Behälter heruntergefallen.


Im Juni hatte EnBW nach mehrwöchigen Wartungsarbeiten den Reaktorblock Philippsburg II wieder hochgefahren.
2010 sind 280 000 Liter Reaktorwasser ausgetreten.
Dies wurde der Aufsichtsbehörde nicht gemeldet und durch Insider bekannt.[23]

EnBW erzeugte 50% der elektrischen Energie mit Kernkraft.



Quellen:
Augsburger Allgemeine
Wikipedia

Montag, 8. August 2011

‘No Nukes’ concert

update

Stars reunite for Sunday show 

near San Francisco:


 Crosby Stills & Nash, 

Bonnie Raitt, 

Jackson Browne, 

Doobie Bros.


"Stop/

children, what's that sound/

everybody look, what's melting down/.." 

"pssst: mach etwas !"

Nukefree.org


e.on: "Der defekte Transformator hat in Brokdorf nicht gebrannt“

"Der defekte Transformator hat nicht gebrannt“, betonte die e.on- Sprecherin.
Vielmehr habe der sogenannte Buchholz-Sensor Gase wahrgenommen und automatisch den Transformator ausgeschaltet. Der Zwischenfall sei nicht mit dem Transformatorenbrand im Kernkraftwerk Krümmel im Jahre 2007 zu vergleichen.
Ehrlich !



www.harmbengen.de
Das AKW Brokdorf war erst am 20. Juli nach mehrwöchiger Jahresrevision wieder ans Netz gegangen.

Brokdorf soll bis 2021 laufen.
48 von 193 Brennelementen wurden ausgetauscht. 
Die Jahresrevision kostete 30 Millionen Euro. 
1400 externe Atomnomaden von Fremdfirmen waren im Einsatz. 

Die Revision hatte 2 Wochen länger gedauert als geplant.

Es habe aber keine Auffälligkeiten gegeben.
Sagt die Aufsichtsbehörde.

Wie kann Gas in einem Trafo entstehen ?
1400 externe Techniker ?
Welche Qualifikation haben die Externen ?
Wer haftet für die Wartungs- und Revisionsarbeiten ?
Welche Haftsummen haben die meist kleinen GmbHs ?

Quellen
Abendblatt
TAZ

Freitag, 5. August 2011

RWE: Grossmann wird weggehen, Terium kommt. Vielleicht

RWE:
50 Mrd Umsatz
70.000 Arbeitsplätze
27 Mrd Schulden
Zeit verschlafen






Corium wird die Schmelzmasse aus Reaktorstaeben und Containment genannt, die bei einer Reaktorschmelze entsteht.
Wir hoffen, dass Terium eine anderere Qualitaet ist. hat.

Mittwoch, 3. August 2011

Schwachstellen an Reaktoren in Fukushima waren lange bekannt

...aber Informationen darüber wurden unterdrueckt.
Es sollte in der Japanischen Öffentlichkeit keine Stimmung gegen Kernkraft aufkommen.

Karikatur: Klaus Stuttmann: http://www.stuttmann-karikaturen.de
Das Japanische Aussenhandelsministerium hatte 1984 eine Studie über Folgen eines totalen Stromausfalls in Auftrag gegeben.
Diese Studie nimmt fast alle Probleme, die sich seit März in Fukushima ereignet hatten, vorweg.
Das Ministerium unterdrueckte diese Studie.

Die Studie wurde der Zeitung Asahi Shimbun zugespielt.
Quelle

Asahi shimbun