Mittwoch, 6. Juli 2011

GB: Thank you and bye, e.on, RWE

e.on und RWE haben ihre milliardenschweren Investitionen in GB
aufgegeben.

Der Kosten für den Bau von mehreren AKW durch das Gemeinschaftsunternehmens Horizon Nuclear Power seien viel zu hoch.
Zwei Grundstuecke hatte Horizon bereits 2009 ersteigert: Wylfa/Wales und Oldbury bei Birmingham.
Für einen 3-stelligen Mio- Betrag.
Geplant waren 5..6 Reaktoren. Gesamtinvest 17 Mrd bis 2025.
Nach Fukushima kippt auch in GB die Stimmung.
Die peinliche Veröffentlichung der Absprachen von Regierung und Industrie zum Anlügen der Öffent- lichkeit trugen erheblich dazu bei.

Zur Zeit prüft die Atomaufsicht die Folgen aus der Katastrope in Fukushima.
Es wird erwartet, dass die Sicherheitsauflagen die Reaktoren erheblich teuerer macht.
Zu teuer.
Offiziell wurde dieser Ausstieg noch nicht bestaetigt.

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RWE will sich am AKW Borssele mit 30%(600 Mio) beteiligen. 
Auch an Borssele-II will sich RWE massgeblich - sogar mit Mehrheitsanteil - beteiligen. 


Derweil wird sich e.on mit 500  Mio EUR an einem alten Reaktor der EDF beteiligen, um ihn aufzuruesten. Nur der Idefix, das moechte e.on nicht sein.


Das sind weitere 'weitsichtige' Entscheidung wie oben mit Horizon NP.
Wennnn das die shareholder wuessten.





Manche koennen einfach nur 
ungebremst geradeaus.

Quellen

Finanznachrichten
SZ, 06.07.2011, S. 19

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