Freitag, 15. Juli 2011

endlich erfolgreich: Suche nach Atommüll-Endlager

Wohin mit dem Atommüll ?


Hinein in den Reichstag !

Gelb: Hoch strahlend, noch

Grün: Etwas strahlend

Bis 2010 fielen 204.000m³ mittel/gering und 24.300m³ hochradioaktiver Atommüll an.



Das würde den Reichstag 2/3 füllen.

Und wie lange wird dann die Regierung wohl noch

strahlen ?








Linkes Bild: 
Gelb: Strahlendosis, 
Schwarz (Balken): Gefährlichkeit in einem Meter Entfernung.

Lesebeispiel: Nach 100 Jahren strahlt ein nacktes Brennelement mit 5 Sievert pro Stunde. Man müsste sich eine Stunde lang dieser Strahlung aussetzen, um die LD-50-Dosis abzubekommen.
(LD50/30d: Mit 50 % Wahrscheinlichkeit tödlich nach 30 Tagen)
Bei jedem zweiten Menschen führt diese Dosis binnen eines Monats zum Tod.

Auf das natürliche Niveau sinkt die Strahlung erst nach

3.000.000.000 Jahren.

Durch die AKW-Laufzeitverlängerung bis 2022 fallen bis 5000 Tonnen hochradioaktiver Atommüll an.
Zusätzlich.
Brennstäbe.
Beim Uprating (mehr, ergiebigere Brennstäbe - schneller gewechselt) deutlich - abhängig vom Grad des 'Aufmotzens' - bis 100% -  mehr.
Sowie 10.000 Kubikmeter schwach- und mittelradioaktiver Abfall.

Das Atomgesetz erfordert für die Genehmigung von AKWs einen „Entsorgungsnachweis“.
Dieser Nachweis wurde regelmässig umgangen.

Die Zeit
Frankfurter Rundschau
Der Freitag

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